Wir haben einen guten Menschen verloren

Fahrdienst in Aussicht... in Aktion (siehe Rückblick; 2019)

Am 17. Mai 2019 traf bei der Regionalgruppe Lübben der Deutschen Parkinson Vereinigung e. V. ein Brief ein, der große Freude auslöste. Absender war die Gesetzliche Krankenversicherung DAK Gesundheit, eine der größten Krankenkassen unseres Landes.

Die zugesagte finanzielle Unterstützung soll - zusammen mit Eigenmitteln - für die Einrichtung eines Fahrdienstes genutzt werden. Damit sollen diejenigen Mitglieder der Lübbener Gruppe der dPV, die es besonders schwer haben, an den Veranstaltungen teilzunehmen, eine wirksame Unterstützung erhalten. Die besonderen Schwierigkeiten bestehen darin, dass einige Mitglieder immobil sind, das heißt, sie sind auf den Rollstuhl oder auf einen Rollator angewiesen. Andere haben so schlechte Verkehrsverbindungen, dass sie nicht an den regelmäßig in Lübben stattfindenden Treffen der Parkinsongruppe teilnehmen können. Die Gruppe erhofft sich durch die Erleichterungen auch eine Zunahme der Mitgliederzahl.

Wir sind gespannt, wie sehr sich diese Möglichkeiten in den nächsten Wochen und Monaten auf das Mitgliederverhalten auswirken werden.

Das sind wir nicht!

Die Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. ist NICHT mit dem "Internationalen Parkinson Fonds Deutschlands" identisch! In einigen Zeitungen erscheinen immer wieder Annoncen des letztgenannten Fonds.

Bitte beachten!

Es handelt sich um einen Fonds, der von zwei Amerikanern in Berlin gegründet wurde. Mit Entscheidung vom 10. Juni 2008 hat die für das Sammlungsrecht zuständige Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier der Gesellschaft Spendensammlung mit sofortiger Wirkung, bezogen auf das Bundesland Rheinland-Pfalz, untersagt.

Da keine Identität zwischen den Organisationen besteht, kann und wird dPV diesbezüglich auch keine Spendenquittungen für mögliche Einzelspenden an den "Internationalen Parkinson Fonds Deutschlands" ausstellen.