Die Höhepunkte unserer Arbeit im Jahr 2018

1. Festveranstaltung aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Selbsthilfegruppe

Die Selbsthilfegruppe wurde am 22. April 1998 in Dahme gegründet. Das 20-jährige erfolgreiche Bestehen der Gruppe sollte am 25.04 2018 in einem würdigen Rahmen gefeiert werden. Der Einladung zur Festveranstaltung, für die der Landrat des Kreises Dahme-Spreewald, Stephan Loge, die Patenschaft übernommen hatte, folgten 70 Mitglieder, Freunde und Ehrengäste.

Für die musikalische Umrahmung sorgten die Gruppe Drums Alive der Parkinsongruppe Ludwigsfelde und Schüler der Kreismusikschule Dahme-Spreewald. Die medizinischen Vorträge hielten Chefarzt Prof. Dr. med. Georg Ebersbach von der Parkinsonklinik Beelitz-Heilstätten und der Leitende Oberarzt Dr. med. Wolfram Beyer vom ASKLEPIOS Fachklinikum Lübben.

Die nachfolgenden Bilder geben einen kleinen Eindruck von dieser Festveranstaltung wieder.

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2. Kahnfahrt am 25. Juni 2018

Am Rande der Regionalleitertagung im März 2018 in Feldberg wurde mit der 1. Vorsitzenden, Magdalene Kaminski, ein Besuch in Lübben verabredet. Wir luden sie zu einer Kahnfahrt ein, um nicht nur die Gruppe, sondern auch die typische Spreewaldlandschaft kennen zu lernen. Mit von der Partie war auch eine Delegation der Parkinsongruppe Ludwigsfelde, die bei unserer Festveranstaltung mit der Gruppe Drums Alive für einen furiosen Auftakt sorgte. Auch die Fachärztin für Neurologie, Gisela Damaschke, aus Lübben folgte unserer Einladung und hielt unterwegs einen Vortrag zum Thema Parkinson.

Mit zwei Kähnen "stachen wir in See". An einer besonders idyllischen Stelle am Rande des Eichkanals wartete ein Picknick mit frisch Gegrilltem auf uns. Für Einzel-und Gruppengespräche war reichlich Gelegenheit. Doch manchmal gebot auch die Stille der Natur einfach zu schweigen.

3. Besuch der K&S Seniorenresidenz Lübben

Mit der Leiterin dieser Einrichtung, Andrea Kunert, war ein Besuch für den 14. Mai 2018 vereinbart. Frau Kunert empfing uns herzlich und bat zunächst an einen reich gedeckten und liebevoll mit Blumen geschmückten Tisch. Das konnte sich sehen lassen, und wir genossen das reichhaltige Angebot.

Danach führte sie uns durch die verschiedenen Bereiche dieser Seniorenresidenz. Ja, dort konnte man sich wohlfühlen und wurde - wenn nötig - sachkundig und liebevoll gepflegt.

Vielleicht können wir im nächsten Jahr wieder kommen, wenn der neue große Gebäudetrakt für altersgerechtes Wohnen fertig gestellt ist.

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4. Das Vorsorgerecht

Notarin Rita Knieschke mit ihrem designierten Nachfolger

Am 10. September 2018 war die in Lübben ansässige Notarin Rita Knieschke zu Gast. Wohl das letzte Mal, denn sie ist kurz danach in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Deshalb kam sie in Begleitung ihres designieren Nachfolgers.

Zum Vorsorgerecht war eine Menge zu sagen. Vielen von uns wurde klar, dass es höchste Zeit ist, diese Dokumente (Vorsorgevollmacht, Betreuungsvollmacht und Patientenverfügung) auszufertigen bzw. zu überarbeiten. Die von den Fachleuten gemachten Hinweise auf manche Feinheiten machten auch nachdenklich, evtl. doch die Hilfe eines Notars in Anspruch zu nehmen.

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5. Zum Jahresende - der Weihnachtsmann

 

Wie schon Jahre zuvor kam auch in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit der Weihnachtsmann mit kleinen Geschenken vorbei. Meistens verlangte er dafür ein kleines Gedicht. Natürlich auch vom Landesbeauftragten für Brandenburg, Torsten Römer, und von Silvia Buth, Koordinatorin für Jung-Erkrankte im Land Brandenburg, die beide an der Veranstaltung teilnahmen.

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6. Herzliche Aufnahme in die Gruppe Drums Alive

Wir waren bei den ersten Vorbereitungen zu unserer Festveranstaltung "20 Jahre Parkinsongruppe Dahme/Lübben". Da fiel mir das Buch "Diagnose Parkinson" vom Parkinson-Tag 2017 im Potsdamer Sterncenter in die Hand. Gut gemacht! Besonders stachen mir die Bilder in die Augen, auf denen die Gruppe "Drums Alive" der Regionalgruppe Ludwigsfelde zu sehen war. Diese Gruppe als furiosen Auftakt zu unserer Festveranstaltung! Das wäre doch was. Ich bekam eine Zusage. Ich hatte aber noch einen Wunsch: selbst mitzumachen. Als früherer Trommler in einem Fanfarenzug brachte ich immerhin eine Veranlagung mit. Auch genehmigt! Von da an nahm ich immer öfter an den Proben teil, trat mit auf und war - wie selbstverständlich - dabei. Ich danke Euch, liebe Freunde!  Dieter